18.11.2021

Als Durchgangsbereich zu schade: Besseres Licht für den Flur

In Diele und Flur heißt ein freundliches Ambiente Bewohner und Gäste willkommen

Schienensysteme sind immer dann eine gute Lösung, wenn sich Stromanschlüsse nicht an der richtigen Stelle befinden. (Foto: licht.de/Paulmann)

Der Eingangsbereich ist das erste, was Bewohner und Besucher sehen. Eine angenehme Raumatmosphäre lädt zum Hereinkommen ein. Deswegen sollten Flur und Diele dekorativ und funktional ausgestattet und beleuchtet sein.

Die Allgemeinbeleuchtung sorgt für Grundhelligkeit im Flur, Spiegel und Garderobe brauchen zusätzliches Licht, beispielsweise durch zwei seitliche Wandleuchten. Das i-Tüpfelchen ist die Akzentbeleuchtung: Sie hebt Bilder, Objekte oder Möblierung hervor – das liefert etwa eine Tischleuchte auf einer Kommode oder ein dezenter LED-Streifen im Schuhregal. Warmweißes Licht wirkt wohnlich.                                                             

Beim Heimkommen geht das Licht von selbst an
Mit einer Lichtsteuerung lassen sich per Fernbedienung oder Smartphone unterschiedliche Lichtstimmungen im Tagesverlauf abrufen oder die Beleuchtung pünktlich vor der Heimkehr einschalten. Alternativ regeln Präsenzsensoren die Beleuchtung automatisch. Das spart Strom und ist besonders praktisch, wenn der Eintreffende gerade keine Hand frei hat, um den Lichtschalter zu bedienen.

Fast jeder Durchgangsbereich hat seine „Problemzone“: Mal ist er schmal wie ein Schlauch, mal klein und häufig fensterlos. Freundliche, helle Farben sind in kleinen Fluren richtig. Der Raum wirkt größer, wenn das Licht gegen Decke und Wände gerichtet wird. Dafür eignen sich Decken- oder Wandleuchten, die möglichst viel Licht nach oben oder zur Seite abgeben. Viele Möglichkeiten für Allgemein- und Spiegelbeleuchtung bieten Seil- und Stangen- oder Stromschienensysteme. Auch wenn nur ein Stromauslass zur Verfügung steht, bringen das Licht dorthin, wo es gebraucht wird – sogar um die Ecke.

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