07.11.2022

Drei Lichtfarben für zu Hause

Kelvin ist das Maß für Temperatur und Farbskala

Weiß ist nicht gleich Weiß – das gilt auch für Leuchtmittel: Warmweißes Licht taucht das Wohnzimmer in ein behagliches, freundliches Ambiente. Kühl und sachlich wirken neutralweiße Lichtquellen und tageslichtweiße fördern sogar die Konzentration. Diese beiden kühleren Töne sind besonders tagsüber im Homeoffice beliebt. Am Abend sollten wieder warme Farbtemperaturen dominieren, denn sie lassen den Körper zur Ruhe kommen. Den Wechsel ermöglichen Leuchten oder Lampen mit mehreren Lichtfarben und dazu passenden Beleuchtungsstärken.

Und tatsächlich wirkt sich die Lichtfarbe auch auf unser Temperaturempfinden aus: Deswegen mögen Mitteleuropäer warme Lichtfarben, während sich die Menschen in mediterranen Ländern eher nach Abkühlung sehnen.

Je höher, desto kühler
Je höher der Temperaturwert, desto kühler die Lichtfarbe: Die niedrigste Farbtemperatur haben mit 2.700 bis 3.300 Kelvin warmweiße Lichtquellen. Die kältesten Leuchtmittel haben mehr als 5.300 Kelvin und wirken aktivierend. Ihren Namen verdankt die Einheit übrigens dem irisch-schottischen Physiker William Thomson, dem ersten Lord Kelvin, der als junger Mann 1848 die absolute Temperaturskala entwickelte.

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