01.03.2022

Licht zum Lesen

Richtige Beleuchtung unterstützt die Augen

Wer den Krimi vor Spannung gar nicht mehr aus der Hand legen und längere Zeit am Stück lesen möchte, sollte auf die richtige Beleuchtung achten. Denn zusätzliche Lichter unterstützen die Augen und sorgen für ein entspanntes Leseerlebnis. Immer, wenn es um spezielle Sehaufgaben geht, ist neben der Deckenleuchte weiteres Licht gefragt – so auch bei der Lektüre. Die Brancheninitiative licht.de rät zu einem ausgewogenen Lichtmix aus Allgemein- und Platzbeleuchtung: Dabei sorgen etwa Deckenleuchten oder Wandfluter für die Grundhelligkeit, während verstellbare Steh- oder Standleuchten direktes, gerichtetes Licht auf den Lesebereich lenken. Eine ideale Kombination bieten auch Deckenfluter mit integriertem Schwenkarm: Sie geben nach oben indirektes Raumlicht ab und spenden zugleich akzentuiertes Leselicht. Für oft wechselnde Sitzpositionen eignen sich auch Wand- oder Klemmleuchten mit einem beweglichen Leuchtenkopf. Ideal ist es, wenn das Licht seitlich oder von hinten auf das Buch oder den E-Reader fällt, ohne zu blenden.

Indirektes Licht ist Trumpf
Ein deutlicher Kontrast zwischen dem Leselicht und dem Raumlicht ermüdet die Augen. Denn sie müssen immer wieder die Helligkeitsunterschiede ausgleichen. Daher ist eine ausreichende Grundhelligkeit wichtig. Für eine schöne Atmosphäre sorgt indirektes Licht, das auf die Wände strahlt und von ihnen wiedergegeben wird. Auch so lässt sich ein zu hoher Kontrast vermeiden – und der dickste Wälzer bewältigen.

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