LED-Module

LED-Module

LED-Module und LED-Light-Engines (= LED-Module mit integriertem Vorschaltgerät) bieten herausragende Effizienz und Langlebigkeit. Module bestehen in der Regel aus mehreren LED, aufgebracht auf einen Träger sowie einer Optik mit breit strahlenden Linsen und Reflektoren. Sie sind elektrisch anschlussfertig.
 

LED-Module (LED si = semi-integrated / LED i = integrated) sind vielfältig einsetzbar und quasi wartungsfrei. Sie liefern weißes und farbiges Licht mit guter Farbwiedergabe, sind stufenlos dimmbar und einfach zu steuern. Dem Anwender begegnen LED-Module meist fest verbaut in Leuchten; ansonsten sollte die Installation durch Fachpersonal ausgeführt werden.

Wesentliches Unterscheidungsmerkmal von LED-Modulen ist die Aufbautechnologie. Es gibt:

  • Module mit bedrahteten LED in Durchstecktechnologie
  • Module in SMD-Technologie (Surface Mounted Device)
  • Module mit CoB-Technologie (Chip-on-Board)
  • SMD- oder CoB-Module für Hochleistungs-LED (= Hochleistungsmodule)

Sofern LED-Module für die Straßenbeleuchtung eingesetzt werden, sollten entsprechend geeignete Vorschaltgeräte genutzt werden, die den Anforderungen gerecht werden. Ebenfalls wichtig sind dann eine hohe Schutzart und ein Überspannungsschutz. . Spezielle Versionen weisen verschiedene Schnittstellen zur Steuerung (z. B. DALI oder AstroDIM) oder Zusatzfunktionen wie Lichtstromnachführung auf.

Die verfügbaren LED-Light-Engines (LED-Modul mit integriertem Vorschaltgerät) werden entweder herstellerspezifisch oder durch die Zhaga-Initiative definiert. Sie erarbeitet einheitliche Standards für Light-Engines. Mehr Informationen gibt es in der Rubrik „LED.
 

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