Vorschaltgeräte für Lampen und LED
LED werden von Treibern mit gleichgerichteter Kleinspannung versorgt. Vorschaltgeräte dienen der Strombegrenzung und – in Verbindung mit Startern – auch der Zündung von Entladungslampen. Diese haben eine negative Strom-/Spannungscharakteristik: Nach Zündung der Lampe erfolgt eine lawinenartige Ionisierung der Edelgase oder Metalldämpfe – mit der Folge: Der Lampenstrom steigt enorm an; ohne Begrenzung würde die Lampe innerhalb kürzester Zeit zerstört.
Vorschaltgeräte (VG) werden in magnetische, konventionelle Vorschaltgeräte (KVG) und elektronische Vorschaltgeräte (EVG) unterschieden. Die höchste Effizienz bei maximalem Lichtkomfort bietet der Betrieb von Lichtquellen am EVG. Sie bieten die neueste Technologie: Auf das konventionelle Vorschaltgerät mit hoher Verlustleistung folgte das induktive, verlustarme Vorschaltgerät (VVG) und schließlich das elektronische Vorschaltgeräte. Vorschaltgeräte können in Lichtquellen integriert werden – wie z. B. bei Energiesparlampen mit Schraubsockel oder LED-Light-Engines (= LED-Module mit integriertem Vorschaltgerät) – oder sind Bestandteil der Leuchte.
Siehe auch in der Rubrik Beleuchtungstechnik: Vorschaltgeräte