
Mit den richtigen Lichtquellen Energie sparen
Beleuchtungskomfort bedeutet Licht zum Wohlfühlen – gerade in den eigenen vier Wänden. Das muss nicht teuer sein und kann die Umwelt entlasten. Denn der Energieverbrauch für die Wohnraumbeleuchtung lässt sich um mehr als 80 Prozent reduzieren.
Vorausgesetzt, es werden energieeffiziente LEDs eingesetzt: Wird etwa eine alte 60-Watt-Lampe durch eine gleich helle LED-Lichtquelle mit 10 Watt ersetzt, können bei einer Brenndauer von täglich sechs Stunden und einem Strompreis von 29 Cent pro Kilowattstunde bereits 31,67 Euro pro Jahr und Leuchtmittel gespart werden. Das schont nicht nur den Geldbeutel, der Einsatz von LEDs minimiert auch den eigenen ökologischen Fußabdruck.
Rechenbeispiel
Ein großzügiges, kombiniertes Wohn- und Esszimmer bietet viele Möglichkeiten, wohnliche Lichtinseln zu schaffen. Ein Beispiel: Auf 40 Quadratmetern spenden vier Leuchten Licht. Neben der dimmbaren Grundbeleuchtung mit einer Stromschiene und Halogenlampen gibt es noch einen Deckenfluter für den TV-Hintergrund, eine Stehleuchte für die Akzentbeleuchtung und eine Pendelleuchte über dem Esstisch.
Energiekostenvergleich
Wohnzimmer | Mittlere Brenndauer/Tag | Anzahl Lampen | Konventionelle Lösung | LED-Lösung |
Grundbeleuchtung | 2 Std. | 12 | 35 Watt | 5,3 Watt |
TV-Hintergrund | 3 Std. | 1 | 200 Watt | 30 Watt |
Akzentbeleuchtung | 4 Std. | 2 | 40 Watt | 6 Watt |
Esstischlicht | 2 Std. | 3 | 60 Watt | 10 Watt |
Wattage, gesamt | 355 Watt | 51,3 Watt | ||
Jahresverbrauch | 1.445,11 kWh | 208,83 kWh | ||
Stromkosten*/Jahr | 419,08 Euro | 60,56 Euro | ||
Ersparnis | 358,52 Euro |
* Preis 0,29 ct/kWh (Stand: 2017)