22.03.2023

Neue Leuchten fürs Homeoffice

Gute Arbeitsplatzbeleuchtung fördert die Konzentration

Moderne Schreibtischleuchten mit Mischlichttechnik wechseln im Tagesverlauf Helligkeit und Lichtfarbe nach dem Vorbild des natürlichen Lichts. Dazu misst ein Helligkeitssensor das vorhandene Raumlicht und dosiert energieeffizient nur das erforderliche Licht dazu. (Foto: licht.de/Ridi)

(licht.de) Heute arbeiten wir dort, wo es uns gefällt oder gerade erforderlich ist. Zumindest teilweise erledigt ein Viertel der Beschäftigten seine Aufgaben in den eigenen vier Wänden. Laut Ifo-Institut hält sich dieser Anteil stabil seit dem Ende der Homeoffice-Pflicht im Frühjahr 2022. Ein ergonomischer und gut ausgeleuchteter Arbeitsplatz ist unverzichtbar für konzentriertes Arbeiten, rät die Brancheninitiative licht.de. Die neue Generation der Schreibtischleuchten wartet mit so manchem Pluspunkt auf, um den Menschen in seiner Konzentration zu unterstützen und sein Wohlbefinden zu steigern.

Im häuslichen Wohnbereich hilft ein fest eingerichteter Arbeitsplatz, Privatleben und Beruf zu trennen und sich jedem zu seiner Zeit zu widmen. Der beste Ort für den Schreibtisch ist seitlich zum Fenster: So fällt ausreichend Tageslicht auf den Arbeitsplatz, ohne zu blenden. Positiver Nebeneffekt: Der Blick kann zwischendrin auch mal „auf Wanderschaft“ gehen – das ist gut für die Augen und das Wohlbefinden. In der Regel sind Computer heute gut entspiegelt. Dennoch dürfen am Arbeitsplatz keine großen Helligkeitskontraste und Spiegelungen entstehen.

New Work mit bester Sicht
Eine ausreichende Grundbeleuchtung schafft ausgewogene Kontraste zwischen Arbeitsplatz und Umgebung. Dann müssen sich die Augen nicht ständig auf unterschiedliche Helligkeiten anpassen. Schreibtischleuchten geben ergänzendes direktes Licht. Das vermeidet störende Schatten. Die Tischleuchte steht bei Rechtshändern links und bei Linkshändern rechts. Zudem sollte die Leuchte flexibel zu verstellen und schwenkbar sein, damit der Tätigkeitsbereich individuell gut ausleuchtet werden kann.

Warum sich neue Leuchten lohnen können
Laut Arbeitsstättennorm sind im Büro 500 Lux auf der Arbeitsfläche richtig. Doch wer weiß schon, wie viel das wirklich ist? Moderne LED-Leuchten mit einem Lichtsensor sind praktisch: Sie regeln bei Bedarf ganz automatisch das Licht hoch oder dimmen es.

Manche Modelle passen zudem ihre Helligkeit und Lichtfarbe dem Tagesverlauf und der Umgebung an. So bekommt der Mensch je nach Tageszeit aktivierendes Licht, das die Aufmerksamkeit fördert, oder entspannendes Licht für die späteren Stunden. Diese sogenannte circadiane Kurve lässt sich auch ein- oder ausschalten. Persönliche Vorlieben können oft direkt an der Leuchte eingestellt oder per App gespeichert werden.

Schreibtischleuchten kombinieren häufig einen direkten und indirekten Lichtaustritt: Die nach oben gerichtete blendfreie Indirektbeleuchtung erhellt das gesamte Homeoffice, der Direktanteil fällt auf die Tischplatte. Für kleine Arbeitsecken ist ein Deckenfluter als Stehleuchte eine schnelle und einfache Lichtlösung. Eine Klemmleuchte ist platzsparend und eine gute Idee für alle, die einen kleinen Schreibtisch haben, oder dazu neigen, zu viel darauf abzulegen.

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