24.06.2025

Traumhaftes Licht am Bett

Displaylicht des E-Readers reicht zum Lesen nicht aus

Vor dem Einschlafen im Bett noch ein wenig schmökern – das mögen viele Menschen. Das Licht eines E-Readers allein genügt zum Lesen am Abend jedoch nicht, erklärt die Brancheninitiative licht.de. Ohne zusätzliche Beleuchtung müssen sich die Augen zu sehr anstrengen, um große Helligkeitsunterschiede auszugleichen. Das richtige Licht für die Lektüre spenden Nachttisch- oder Wandleuchten mit dreh- und schwenkbarem Leuchtenkopf oder einem beweglichen Arm.

Jede Seite eine Leuchte
Bei Doppelbetten sollten an jeder Seite Leuchten in bequemer Entfernung montiert werden. Gut, wenn sie getrennt voneinander schalt- und auch dimmbar sind. So kann jeder ungestört einschlafen, während der andere noch liest. Bewährt haben sich dafür Wechsel- oder Mehrfachschalter, mit denen alle Leuchten im Raum auch vom Bett aus bedient werden können.

Warmes, gedimmtes Licht am Abend
Um den Körper auf Nachtruhe einzustimmen, sind im Schlafzimmer warme Lichtfarben (Warmweiß: 2.700 bis 3.300 Kelvin) und gedimmte Beleuchtung genau richtig. Denn am Abend produziert der menschliche Körper das Hormon Melatonin. Es macht müde, viele Stoffwechselvorgänge werden zurückgefahren. Die Körpertemperatur sinkt, der Organismus läuft auf Sparflamme. Zu helles Licht mit hohen Blauanteilen würde diesen Prozess stören – für den Frischekick am Morgen ist er jedoch optimal.

Im Schlafzimmer und auch im Bad sind deshalb dimmbare Leuchten mit verschiedenen Lichtfarben sinnvoll: gedämpft und warm am Abend, hell und kühl am Morgen. Solche Einstellungen lassen sich gut mit einer Lichtsteuerung realisieren, die als Funksystem leicht nachgerüstet werden kann.

Zurück