Lichtquellen für Lichtmanagementsysteme

In einem optimal abgestimmten Lichtmanagementsystem ist die Qualität jeder einzelnen Komponente entscheidend. Die Anforderungen an Effizienz, Leistung, Funktionalität und Zuverlässigkeit auch der Lichtquellen nehmen immer weiter zu.
 

Die Anforderungen an Lichtquellen steigen: Hohe Effizienz aus energetischen Überlegungen, bestimmte Betriebseigenschaften wie Schaltfestigkeit, Farbstabilität und lange Lebensdauer werden neben Dimm- und Steuerbarkeit immer stärker gefordert und teils sogar als Minimalwerte durch Gesetze bzw. europäische Richtlinien oder andere Regelwerke festgelegt.

Hinzu kommt der lichttechnische Qualitätsanspruch: Fernsehbilder in HD oder auch nur einfache Bilder von Überwachungskameras sollen z. B. gestochen scharf zu erkennen sein, brauchen also flimmerfreies Licht mit Farbwiedergabe in einem sehr guten Bereich (Ra ≥ 90).

Aus diesen Gründen sind LED für Lichtmanagementsysteme gut geeignet. Aber auch mit traditionellen Lichtquellen wie Leuchtstofflampen kann Lichtmanagement erfolgreich realisiert werden.

LED und Leuchtstofflampen gut geeignet

Leuchtstofflampen sind sehr gut dimmbar, wenn sie mit entsprechenden elektronischen Betriebsgeräten eingesetzt werden. Günstige Leuchten- und Systemtechnik halten hier die Investitionskosten auf relativ geringem Niveau und sorgen für eine schnelle Amortisation. Bei Hochdruckentladungslampen ist Dimmen eine kritische Angelegenheit. Nur mit speziellen EVGs ist Dimmbetrieb überhaupt möglich – ohne große Veränderung der Lichtfarbe.

LED-Module sind sehr gut steuerbar, wenn sie mit dem passenden Betriebsgerät kombiniert werden. Mit RGB-LED-Modulen ist auch eine Farbsteuerung möglich. Bei LED-Lampen zum Ersatz herkömmlicher Glüh-, Halogen- oder Leuchtstofflampen hängt alles von den eingebauten Betriebsgeräten ab: Im Betrieb können durchaus Geräusche entstehen, wenn Bauteile in Schwingung geraten. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die Dimmer zuverlässig mit dem jeweils eingebauten Vorschaltgerät zusammen.

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