Sehkomfort und visuelles Ambiente mit Lichtmanagement
Eine effiziente Lösung für die Beleuchtung sind LED-Systeme im Zusammenspiel mit Lichtmanagementsystemen. Sie ergänzen das Tageslicht und sorgen z. B. dafür, dass in Klassen- und Unterrichtsräumen gemäß DIN EN 12464-1 stets die Beleuchtungsstärke von mindestens 300 Lux bereitgestellt wird. Der Normwert gilt als absoluter Mindestwert. Besser ist eine höhere Beleuchtungsstärke von 500 Lux, die auch Richtwert bei Fachräumen und Räumen in Abendschulen ist.
Mit Lichtsteuerungen lassen sich unterschiedliche Beleuchtungsszenarien – für Vorträge bis zu Prüfungssituationen – über Touchpanels, Multifunktionsschalter oder Tablets einfach auswählen und anpassen. Vernetzte, intelligente Steuerungen erkennen von selbst, wie viel natürliches Tageslicht vorhanden ist und welches Lichtniveau die Nutzer im Raum benötigen. Wird im Laufe des Tages z. B. der Beamer eingeschaltet, dimmt es sich automatisch herunter und passt sich der neuen Situation an. Bei allen praktischen Automatismen sollte jedoch immer die Möglichkeit bestehen, manuell einzugreifen und den Automodus zu verlassen. Hier sind einfache und intuitiv verständliche Einstellmöglichkeiten für die Nutzer gefragt.
Steuerbare Leuchten und Lichtmanagementsysteme sind auch unverzichtbar, wenn Human Centric Lighting (HCL) in Schulen dazu beitragen soll, Wohlbefinden, Motivation und Konzentration der Schüler positiv beeinflussen. Hat sich der Raum nach Unterrichtsende geleert, schaltet ein Präsenzmelder die Beleuchtung automatisch ab. Das spart Energie und Kosten.