Drei Tipps machen die Zeitumstellung leichter
Mit der Zeitumstellung kommt bei vielen Menschen der Schlaf-Wach-Rhythmus aus dem Gleichgewicht. Wenn in der Nacht zum Sonntag, dem 26. Oktober, die Uhren eine Stunde vorgestellt werden, schlägt am Montagmorgen oft der Mini-Jetlag zu. Es dauert ein paar Tage, bis sich der Körper an die neue Zeit gewöhnt hat: So mancher ist müde, ausgelaugt und unkonzentriert. Den Körper schrittweise darauf vorbereiten – das empfiehlt der Chronobiologe Professor Achim Kramer von der Berliner Charité auf dem Portal Arbeit & Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Tipp 1
Kleine Zeitschritte helfen dabei, sich umzugewöhnen: In den Tagen vor der Zeitumstellung täglich eine viertel Stunde früher zu Bett gehen und morgens eine viertel Stunde eher aufstehen.
Tipp 2
Unser Körper braucht den Lichtimpuls, um wach zu werden. Also Rollladen auf und Tageslicht rein, denn viel Licht am Morgen signalisiert dem Organismus: Der Tag beginnt.
Tipp 3
Am Abend sollten wir den Körper zur Ruhe kommen lassen und etwa zwei Stunden vor dem Zubettgehen körperliche Aktivitäten zurückfahren. Empfehlenswert ist auch, den Anteil des blauen Lichts zu reduzieren, etwa von Smartphone-Displays.
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